Rechtsprechung
   OLG Dresden, 17.11.2016 - 18 WF 1167/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,56970
OLG Dresden, 17.11.2016 - 18 WF 1167/16 (https://dejure.org/2016,56970)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17.11.2016 - 18 WF 1167/16 (https://dejure.org/2016,56970)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17. November 2016 - 18 WF 1167/16 (https://dejure.org/2016,56970)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,56970) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 458
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Saarbrücken, 12.09.2011 - 6 UF 132/11

    Umgangspflegschaft: Entstehungszeitpunkt einer Pflegervergütung; Umstände für

    Auszug aus OLG Dresden, 17.11.2016 - 18 WF 1167/16
    Die Bestellung muss um der Rechtssicherheit willen ausdrücklich in persönlicher Anwesenheit des Vormunds erfolgen (vgl. Münchener Kommentar/Wagenitz, 2012, § 1789 Rdn. 1 ff.; Palandt/Götz, BGB, 75. Aufl., § 1789 Rdn. 1 ff.; juris PK-BGB/Viefhues 7. Aufl., § 1789 Rdn. 3 - 6; OLG Hamm, Beschluss vom 26.09.2013, Az.: WF 211/13, zitiert nach juris, OLG Saarbrücken, Beschluss vom 12.09.2011, Az.: 6 UF 132/11, zitiert nach juris; Senatsbeschluss vom 07.08.2015, Az.: 18 WF 702/15).
  • OLG Zweibrücken, 29.10.2020 - 6 W 74/20

    Auf Bestellung eines Nachlasspflegers kann nicht unter Verweis auf die

    Die bloße Anordnung der Pflegschaft, die Auswahl einer Person für das Amt des Pflegers oder schlüssiges Verhalten wie die Übersendung einer Niederschrift zur Unterzeichnung genügen nicht; auch der Übersendung der Bestallungsurkunde kommt nur deklaratorische Bedeutung zu (vgl. BGH FamRZ 2017, 1846; OLG Hamm FamRZ 2014, 672; OLG Dresden Beschl. 17.11.2016, 18 WF 1167/16, BeckRS 2016, 117297; BeckOGK BGB § 1789 Rn. 5, 1960 Rn. 79; MüKo BGB § 1789, Rn. 12).

    Dies sollte zumindest dann gelten, wenn konkrete Einzelmaßnahmen wegen besonderer Eilbedürftigkeit auf ausdrückliche Veranlassung des Gerichts vor der förmlichen Bestellung ergriffen wurden (vgl. OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 888; OLG Frankfurt, Beschluss vom 19. September 2016 - 6 WF 125/16 -, juris; OLG Dresden Beschl. 17.11.2016, 18 WF 1167/16, BeckRS 2016, 117297).

  • OLG Braunschweig, 11.05.2017 - 1 WF 73/17

    Voraussetzungen der Vergütung des Vormunds bei fehlender förmlicher Verpflichtung

    Allerdings ist die Tätigkeit eines Vormunds bei fehlender persönlicher Verpflichtung gleichwohl zu vergüten und Aufwendungsersatz zu leisten, wenn ein Versagen den Grundsätzen von Treu und Glauben nach § 242 BGB widerspräche (vgl. zuletzt OLG Dresden, Beschluss vom 17.11.2016, Az. 18 WF 1167/16, FamRZ 2017 S. 458f; OLG Frankfurt, Beschluss vom 19.09.2016, Az. 6 WF 125/16 - juris Rn. 9 m.w.N.).

    Eine Obliegenheit des Vormundes dem gegenüber Zweifel zu hegen oder zu äußern und eine förmliche Verpflichtung einzufordern, findet sich jedoch weder im Gesetz noch ist dies dem Wesen der förmlichen Bestellung von Vormündern eigen (vgl. Anm. Keuter in FamRZ 2017, S. 460f zu OLG Dresden, Beschluss vom 17.11.2016, AZ: 18 WF 1167/16).

  • OLG Braunschweig, 15.05.2017 - 1 WF 73/17

    Vergütung der Tätigkeit des Vormunds trotz fehlender förmlicher Verpflichtung

    Allerdings ist die Tätigkeit eines Vormunds bei fehlender persönlicher Verpflichtung gleichwohl zu vergüten und Aufwendungsersatz zu leisten, wenn ein Versagen den Grundsätzen von Treu und Glauben nach § 242 BGB widerspräche (vgl. zuletzt OLG Dresden, Beschluss vom 17.11.2016, Az. 18 WF 1167/16, FamRZ 2017 S. 458f ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 19.09.2016, Az. 6 WF 125/16 - juris Rn. 9 m.w.N.).

    Eine Obliegenheit des Vormundes dem gegenüber Zweifel zu hegen oder zu äußern und eine förmliche Verpflichtung einzufordern, findet sich jedoch weder im Gesetz noch ist dies dem Wesen der förmlichen Bestellung von Vormündern eigen (vgl. Anm. Keuter in FamRZ 2017, S. 460f zu OLG Dresden, Beschluss vom 17.11.2016, AZ: 18 WF 1167/16).

  • OLG Braunschweig, 01.02.2023 - 3 W 885/22

    Wirksame Bestellung; Nachlasspfleger; persönliche Verpflichtung; telefonische

    Dies entspricht auch der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. statt vieler nur: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 29. Oktober 2020 - 6 W 74/20 -, Rn. 9, juris; OLG Dresden, Beschluss vom 17. November 2016 - 18 WF 1167/16 -, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. April 2015 - 15 WF 84/15 -, juris) und der herrschenden Auffassung in der Literatur (vgl. etwa: Hamdan, in: jurisPK BGB, 9. Auflage 2020, § 1789, Rn. 4; Veit, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2020, § 1789, Rn. 6; Spickhoff, in: MüKo BGB, 8. Auflage 2020, § 1789, Rn. 13).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht